Allgemein gebräuchliche Bezeichnung für die elektro-mechanischen Einheiten Randoms. Man unterscheidet Imperos höherer Ordnung sowie Imperos niederer Ordnung. Daneben gibt es noch die stationären ZI …
A)Imperos höherer Ordnung:
Als solche werden in erster Linie die „Caniden-Imperos“ bezeichnet. Diese bilden innerhalb des mechanischen Staatsgefüges von Random die eigentlichen Entscheidungsträger. Sie ziert ein Umhang auf dem Rücken, dessen achteckige Schnallen an der Schulter zugleich das jeweilige Rangabzeichen wiederspiegeln. Vorn ist ihr Oberkörper durch einen metallisch schimmernden Brustpanzer geschützt, über den quer eine bogenförmige Platine verläuft. Besagter Harnisch ist bei Dienstgraden vom Komtur (Admiral) an aufwärts golden gefärbt. Ihr Kopf ähnelt stark altägyptischen Darstellungen des Gottes Anubis. D. h. ein Schakal mit spitz aufgerichteten Ohren. Das Haupt eines Caniden ist entweder silbergrau oder bei Angehörigen der kaiserlichen Sicura schwarz gefärbt. Die Augen sind schlitzförmig schräg nach hinten gestellt. Sie leuchten je nach Reichskomtur entweder blau, rot, gelb, grün, oder grau. Unterhalb der spitz vorstehenden Schnauze befindet sich das längliche Sprachmodul.
B)Imperos niederer Ordnung:
Dazu zählen „Wächter“ und „Vollautomaten“. Im Unterschied zu den Caniden-Imperos ist ihr Design eher schlicht und funktionell gehalten. Die „Vollautomaten“ verkörpern unter den Imperos die Arbeiterklasse. Sie sind einzig zum verrichten körperlicher Tätigkeiten geschaffen und wirken entsprechend kräftig. Von der Statur her ähneln die Maschinen Menschen, tragen schwarze Stiefel, einen grauen, durchgehenden, gummierten Anzug, an dessen Schultern verschiedene Embleme angebracht sind, sowie Handschuhe. Quer über die Brust verläuft auch bei ihnen bogenförmig eine Platine mit acht verschiedenen Leuchtanzeigen. Der Kopf wird von einer Art Haube vollkommen umschlossen, die wie ein mittelalterlicher Ritterhelm aussieht. Das Gesicht ist eben. Es erscheint so, als ob der Androide eine stählerne Maske trägt. Sprechen können diese Einheiten nicht, da Mund und Nase fehlen. In Augenhöhe zieht sich eine durchgehende Platine über das Gesicht. Sie schimmert grünlich, wodurch Vollautomaten in der Dunkelheit gut zu lokalisieren sind. Hingegen sind die „Wächter“ ausschließlich als bewaffnete Sicherheitstruppen im Einsatz. Sie sehen im Gesicht genau wie die „Vollautomaten“ aus. Nur ihr Helm ähnelt noch mehr dem einer Ritterrüstung und sie sind natürlich bewaffnet. Am Gürtel ist links ein kurzes Schwert befestigt, das auch als Knüppel verwendet werden kann. Rechts erkennt man die Halterung für die etwa unterarmlange Laserwaffe. Einen Umhang tragen diese Maschinen nicht. Die Farbe ihrer Uniform hängt davon ab, zu welcher Reichskomtur sie gehören:
Kaiserliche Marine = Dunkelrot, die Embleme an den Schultern sind in Silber eingelegt und zeigen das entsprechende Wappen.
Kaiserliche Sicura = Pechschwarz, die Embleme an den Schultern sind in Rot eingelegt und zeigen das entsprechende Wappen.
Kaiserliche Arion = Dunkelblau, die Embleme an den Schultern sind in Gold eingelegt und zeigen das entsprechende Wappen.
C)Stationäre ZI:
Diese Abkürzung steht für Zentrales Interface. Gemeint ist die maßgebliche Steuereinheit einer Institution des imperialen Random der Tamarin-Zeit (Schiff oder Gebäude). Mit Hilfe dieser Einrichtung interagiert der jeweilige Computer mit menschlichen Wesen. Ein ZI manifestiert sich gemäß kaiserlichem Prioritätsbefehl S 55/A als Hologramm in der originalgetreuen Abbildung der imperialen Infantin Rubina von Rabenstolz (zehnjähriges Mädchen) zwischen zwei achteckigen Projektoren. Auch bei den ZI variiert die Farbgebung, je nachdem welcher Komtur das jeweilige System zugeordnet ist. Prinzipiell besitzt ein ZI dieselben Spezifikationen, wie ein „Impero höherer Ordnung“. Was seine Persönlichkeit angeht, ist es jedoch im Vergleich dazu noch unterentwickelter und daher formell den kommandierenden Caniden-Imperos unterstellt.