Bolikas

So wie die Munas, zäh­len auch die Boli­kas zu den Trol­lie­den. Im Unter­schied zu ihren hünen­haf­ten Vet­tern, sind Boli­kas eher Klein­wüch­sig von Gestalt, was sie noch mehr wie „Trolle“ oder „Gnome“ erschei­nen lässt. Allen Trol­lie­den gemein ist hin­ge­gen ihre rela­tive Wehr­lo­sig­keit. Wäh­rend die Munas in der „Hei­li­gen Sym­biose von Core­lian“ Schutz und Hei­mat fan­den, muss­ten die Boli­kas seit jeher allein mit der Grau­sam­keit des Uni­ver­sums zurecht­kom­men. Heut­zu­tage sind sie haupt­säch­lich im unwirt­li­chen McGregor-Land anzu­tref­fen, wo ihnen die Auf­sicht über die neu­tra­len Tausch­plätze obliegt. Boli­kas sind keine gro­ßen Krie­ger. Das Kämp­fen über­las­sen auch sie lie­bend gern ande­ren, ver­su­chen zugleich aber aus jedem Kon­flikt Kapi­tal zu schla­gen. Schließ­lich sind diese Krea­tu­ren in ers­ter Linie Kauf­leute, die buch­stäb­lich mit allem han­deln – aus­ge­nom­men Lebe­we­sen! Ihre gesell­schaft­li­che Stel­lung im McGregor-Land muss­ten sich die Boli­kas schwer und teuer erkämp­fen, wes­halb sie sich jetzt von nie­man­dem mehr bevor­mun­den las­sen! Ihr Cha­rak­ter gilt als hals­star­rig, äußerst wider­stands­fä­hig, ego­is­tisch und über alle Maßen ver­schla­gen – oder wie Stein­bach es ein­mal tref­fend auf den Punkt brachte: „Diese Bies­ter sind klein aber gemein!“

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