Oliver Henke über das Random Universum

Da ich mich seit frü­hes­ter Jugend für Sci­ence Fic­tion & Fan­tasy — Geschich­ten inter­es­siere, war es immer schon mein Wunsch, sel­ber der­ar­tige Legen­den zu erfinden.

Bei mei­nen “Aben­teu­ern im Random-Universum” han­delt es sich nicht um ein in sich geschlos­se­nes Roman­werk, son­dern eine Reihe von Kurz­ge­schich­ten. Diese sind lose mit­ein­an­der ver­bun­den und fol­gen einer gro­ben zeit­li­chen Linie, wobei die Gege­ben­hei­ten im soge­nann­ten “Random-Universum” den Hand­lungs­rah­men bil­den.
Im Zen­trum des Gesche­hens steht daher nicht immer der selbe Ort oder Held. Viel­mehr gibt es ver­schie­dene Cha­rak­tere, die mal getrennt, mal gemein­sam Aben­teuer erle­ben, sich dabei aber auch in feind­li­chen Lagern gegen­über­ste­hen, d. h. in die Quere kom­men, was sicher­lich genü­gend Raum für phan­tas­ti­sche Ver­wick­lun­gen eröff­net.
Dar­über hin­aus sind die ein­zel­nen “Aben­teuer” keine Zeit­geist­stu­die und wol­len weder tie­fere Moral, noch höhere Werte ver­mit­teln. Sie sol­len ein­fach nur unter­hal­ten, den inter­es­sier­ten Bücher­wurm ent­füh­ren in eine andere “Dimen­sion”, die manch­mal fremd und manch­mal auch selt­sam ver­traut erschei­nen dürfte. So wird der Leser hof­fent­lich für einen Augen­blick den oft recht har­ten und unge­rech­ten All­tag ver­ges­sen kön­nen.
Ob am Ende die gewählte Mischung aus Dra­ma­tik und Iro­nie, Gefühl und Span­nung auf­ge­gan­gen ist, muss jeder für sich selbst entscheiden …)”

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