Rahimi-Fest

Ran­dom. Bezeich­nung für ein Ölfest, das die Bewoh­ner des Pla­ne­ten Ago­nie am Ende der Ern­te­zeit zu Ehren von Mut­ter Erde bege­hen. Dabei ist es Brauch­tum, dass sich die Leute mas­kie­ren. Sin­gend und tan­zend zieht ein bun­ter Rei­gen meh­rere Nächte im Schein von Öllam­pen ver­gnügt durch die Stra­ßen. Bei jenen far­ben­fro­hen Umzü­gen wer­den selbst gebas­telte Pup­pen und phan­ta­sie­voll gestal­tete Stan­dar­ten zur Schau gestellt, die stets um Mit­ter­nacht mit Öl über­gos­sen und fei­er­lich ver­brannt wer­den. Gemäß über­lie­fer­ter Tra­di­tion soll der auf­stei­gende Rauch den Äther von bösen Geis­tern rei­ni­gen. Darin erken­nen viele Men­schen heut­zu­tage die über­na­tür­li­che Aura der Tama­rin. Zwar wagt das nie­mand offen aus­zu­spre­chen, doch hat die → kai­ser­li­che Sicura längst den Sym­bol­cha­rak­ter des Volks­fes­tes durch­schaut. Um mög­li­che Ver­un­glimp­fun­gen der gott­glei­chen Tama­rin von vorn­her­ein zu unter­bin­den, ver­bot die kai­ser­li­che Admi­nis­tra­tion für viele Jahre das Ölfest. Erst die neue Lan­des­her­rin Ina Magnus­son hob, Kraft der ihr durch den Codex Impe­riale ver­lie­he­nen Macht­be­fug­nisse, per Dekret die rigi­den Beschrän­kun­gen wie­der auf. Dies ist ein wei­te­rer Grund für Inas unglaub­li­che Popularität.

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