Bantun

Core­lia­nisch. Mehr­zahl: Ban­tuns. Das Ban­tun galt seit jeher als unheim­li­ches Mar­ken­zei­chen der → Man­duls (Schat­ten­krie­ger), dass diese oft als Waffe oder zur Fol­ter ein­setz­ten. Dar­un­ter ver­steht man ein Amu­lett, beste­hend aus meh­re­ren, inein­an­der gear­bei­te­ten, cal­zu­ni­schen Kris­tal­len, die von einem Pek­to­ral umschlos­sen sind. Ein Man­dul trägt das Ban­tun an der Innen­flä­che sei­ner Hand, wo es mit Hilfe von Leder­rie­men befes­tigt ist. Es funk­tio­niert prak­tisch genau so, wie die Hals­bän­der der Wahr­heits­fin­der, nur umge­kehrt. Ein Ban­tun rea­giert auf die Ner­ven­im­pulse sei­nes Trä­gers, nicht des Opfers! Um so eine Waffe zu beherr­schen, ist des­halb lan­ges Trai­ning not­wen­dig. Im akti­ven Zustand sen­det der Kris­tall auf ver­schie­de­nen Fre­quen­zen Ener­gie­wel­len aus, die sich in Regen­bo­gen­far­ben mani­fes­tie­ren. Diese wir­ken auf kurze Dis­tanz unmit­tel­bar auf die Gehirn­ströme, ins­be­son­dere das Schmerz­zen­trum des Ner­ven­sys­tems, was bei einem Lebe­we­sen bes­tia­li­sche Qua­len her­vor­ru­fen kann. Diese Waffe galt als zu grau­sam, wes­halb deren Anwen­dung durch Dan im Codex Core­lia­nis aus­drück­lich geäch­tet wurde.

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